Ich habe zwei Standbeine, die Fotografie mit sozialem & ökologischem Anspruch und in der Selbsthilfe und im psychiatrischen Umfeld.

Zwei Felder – eine Haltung
Ich arbeite als Peer im psychiatrischen Umfeld und als Fotograf mit sozialem und ökologischem Fokus.

In der Peer-Arbeit begleite ich Menschen mit affektiven Störungen auf Augenhöhe – mit eigener Erfahrung im Gepäck und einem feinen Gespür für das, was zwischen den Zeilen geschieht. Im trialogischen Austausch oder in der Selbsthilfe entsteht Raum für neue Perspektiven, fern von Diagnose und Zuschreibung.
Meine fotografischen Projekte zeigen Natur, Gesellschaft und Menschen – oft reduziert, manchmal direkt, immer respektvoll. Viele meiner Porträts bleiben privat: Sie sind intim, verletzlich, suchend.
Fotografie und Peer-Arbeit berühren sich. Beide fordern Präsenz. Beide verlangen Aufmerksamkeit.
Beide leben von der Haltung: Du darfst sein, wie du bist.
Synergien
Die Erfahrungen, die ich beim Fotografieren mache und die Fotografie selbst, kann ich in meiner Arbeit als Peer nutzen. Gleichzeitig helfen mit meine Erfahrungen als Peer und in der Selbsthilfe, noch feinfühliger und empathischer Menschen, Persönlichkeiten zu fotografieren.

Unten:
Ein Mensch, der viele Persönlichkeiten darstellt, die von brachial über queer bis hin zu exotisch reichen. Mir ist die Darstellung von Verletzlichkeit und Authentizität ein wichtiges Thema. Dabei geht es weder um die Blossstellung eines Menschen noch um Erotik.
Die Welt ist bunt und vielfältig, die Menschen auch. Jeder Mensch hat ein Recht auf seine Persönlichkeit und sein eigenes Sein. Er muss nicht immer stark, sondern darf auch verletzlich sein. So entstehen sehr persönliche und private Porträts von Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder Ethnie.
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