Als Genesungsbegleiter begleite ich psychisch erschütterte Menschen, oder Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Das kann einfach Zuhören und Dasein bedeuten. Aber auch die Unterstützung bei der Alltagsbewältigung, die Hilfe auf der Suche nach Zielen und Lebensinhalten. Die Aufzählung der möglichen Unterstützungen würde diesen Rahmen sprengen. Die Grundidee der Begleitung ist der «Recovery-Gedanke», die Hilfe zur Selbsthilfe. Mit jedem Hilfesuchenden wird eine individuelle Vereinbarung getroffen, die bei Bedarf angepasst wird.
Zu meiner Arbeit als Peer-Psychiatrie gehören auch meine Selbsthilfegruppen, Teilnahme an Podiumsgesprächen, mitwirken an Schulungen oder Weiterbildungen von Sozialarbeitern und Pflegern, ich versuche auch vermehrt Kliniken und ähnliche Institutionen zu besuchen, um den Trialog vorzustellen und ins Gespräch mit Erfahrenen und Fachpersonen zu kommen. Der direkte Austausch zwischen Psychiatrie-Erfahrenen, deren Angehörigen und Fachpersonen ist mir sehr wichtig. Alle können voneinander lernen.
Sehr wichtig sind mir meine freiwilligen Engagements: Genesungsbegleitungen als Peer-Psychiatrie | Trialogisches Seminar Depression | Fotograf und Autor im Selbsthilfemagazin | GLEICH UND ANDERS | Museumsgruppe des Selbsthilfe Zentrums Basel Aufklärungskampagnen | Vorträge und Podiumsgespräche u.v.A. | Während der warmen Jahreszeit sammelte ich einige Jahre ich den Abfall am Rheinufer in Basel, zwischen der Dreirosenbrücke und der Klingentalfähre, im Grossbasel (im Frack) Meine Fotografie und meine Druck-Infrastruktur, mit einer Xerox AltaLink C8035 mit Falz- und Heftwerk, steht der Selbsthilfe und Non-Profit-Gruppen zur Verfügung.
Zum Anfang